Der Tag begann früh um 6:30 Uhr mit dem Aufstehen, gefolgt von einem Frühstück um 7:30 Uhr. Entgegen der Erwartungen war das Frühstück besser als das Zimmer vermuten ließ und bestand aus Toast, Käse und Cornflakes.
Anschließend machten wir uns auf den Weg, um die Spuren von „Hank“ zu verfolgen. Wir fanden sowohl sein Loft als auch Bills Villa. Danach stand ein wenig Architektur auf dem Programm. Los Angeles – eine Stadt für Fußgänger. Wir erkundeten Parks, seltsame Kunstwerke und ein wenig mexikanische Folklore. Ein Abstecher zur Union Station durfte ebenfalls nicht fehlen.



Unser erster Eindruck von Los Angeles war eindeutig: laut, dreckig, hektisch, voll und gigantisch; aber dennoch ein absolutes Muss. Die Menschen sind unglaublich freundlich, die Frauen unglaublich attraktiv, und jeder, der genug Geld hat, um die gefräßigen Parkuhren zu füttern, wird in immer wieder faszinierende Ausschnitte einer Welt-Filmstadt hineingezogen. Seien es nun Häuschen, die in der Heimat gerade mal eine Gartenlaube wären, oder die Stadtvilla, die nur eine Straße weiter steht.
Leer stehende Gebäude verkommen nicht etwa, sondern werden an eines der vielen wildlebenden, herumstreunenden und einfach allgegenwärtigen Kameras/Produktionsteams vermietet.
Die Zeit drängte, also Kurzstreckensprint über den Walk of Fame (völlige Faszination: Eine Million Besucher bleiben stehen, wenn einer ein Bild machen möchte, damit niemand durchs Motiv läuft).
Im Anschluss noch den anmutigen Tanz zweier Polizisten, die gerade in der komplizierten Choreografie der Verkehrsregelung ausgebildet werden.
Dann ging es zu den Universal Studios. Leider mit zu wenig Zeit, um den Park zu besuchen, dafür waren wir dann zwei Stunden in der Fress- und Erlebniswelt der angeschlossenen Shoppingmeile. Dann ging es im Dunkeln drei Stunden nach Palm Springs.
Angekommen, eingecheckt und: wow. Alles, was das Hotel in LA hat vermissen lassen, gibt es hier im 7 Springs & Suites. Die Zimmer sind kleine Minisuiten. Das Personal ist super freundlich. Nach einem Besuch im Denny’s Diner inkl. Megaburger, gratis Getränken und einer Bedienung, die das Wort Kundenservice lebt, steht für uns fest: Sorry Deutschland, wir bleiben hier. Palm Springs ist einfach großartig.
Nach einer wunderbaren Nacht in den bequemsten Betten der Welt geht’s gleich in den Indian Canyon.
Einziger Manko: die Internetverbindung gleicht einem 56k-Modem. Daher gibt’s Bilder etwas später.
Over and out