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Herausforderungen im Yosemite und Ankunft in San Francisco

Trotz dieser Unannehmlichkeiten machten wir uns auf den Weg, um den Yosemite-Nationalpark zu erkunden. Unser Plan war es, drei Wanderwege mit Wasserfällen und den berühmten Mammutbäumen zu absolvieren. Unwissend entschieden wir uns für einen ersten Trail von knapp zwei Meilen Länge, der jedoch 1,5 Kilometer steil bergauf durch sengende Sonne führte. Die Landschaft war atemberaubend, mit Postkartenmotiven und einem kleinen, reißenden Fluss. Trotz der Anstrengung schaffte ich es, meinen schweren Körper 1.500 Meter den Berg hinaufzuschleppen. Oben angekommen, war ich stolz.

Unser Fazit: Yosemite ist bislang das schönste Fleckchen der USA. Wer hierherkommt, sollte vor allem eines mitbringen: viel Zeit. Es ist zu schön, um zu hetzen. Leider mussten wir aufbrechen nach San Francisco, unserer vorletzten Etappe. Ein blödes Gefühl, dass bald alles vorbei ist, aber für den Geldbeutel allemal besser.

Bei Dunkelheit erreichten wir San Francisco! Dort eingefahren, präsentierte sich die Stadt voller Lichter, die Straßen voller Leben. Von unserem sehr schönen Motel aus, nur einen Block vom Meer entfernt, hören wir die Schiffe. Nun fordert der Tag seinen Tribut, und es ist Schlafenszeit.

So long aus San Francisco in zerschlissenen Jeans,

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