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São Miguel – Tag 4 – Ankunft & erste Erkundungen

Da sind wir wieder!
Aber völlig platt und K.O.

Morgendlicher Wahnsinn – Mietwagen-Edition

2:30 Uhr: Aufstehen. Duschen. Zum Flughafen hetzen.
6:00 Uhr: Flug pünktlich.
7:30 Uhr: São Miguel, wir sind da!

Alles lief wie am Schnürchen, bis wir am Mietwagenstand standen.
Auto war angezahlt.
Rene: Fahrer.
Ich: Restzahlung.

DENKSTE.

Karte muss auf den Fahrer laufen. Kopf – Tisch.
Okay, also zahlt Rene. Alles gut.

Aber dann…
🚨 Kaution: 1.300 Euro. 🚨
Danke für NICHTS, liebe Autovermietung.
Unser tägliches Limit? Natürlich darunter.
Also: 30 Euro mehr gezahlt, mich als Fahrer dazugenommen – und endlich ab in unsere Dacia-Rappelkiste-Seelenverkäufer-Schaukel.

São Miguel – Einfach nur WOW

Egal. Kaum losgefahren, war alles vergessen.

Diese Insel ist einfach un-fass-bar schön.
Von Viewpoint zu Viewpoint gedüst und mit jedem Halt mehr verliebt.

Besonderes Highlight:
🌊 Ferraria Thermalquellen.
Hier kann man bei Ebbe in 30 Grad warmem Meerwasser baden – allerdings wird das Wasser mit den vielen Menschen zur hoch aromatischen Menschensuppe.

Alternative?
Einfach durch die beeindruckenden Klippen kraxeln. Herrlich.

Verkehrsregeln? Vorschläge, keine Gesetze.

Hier läuft das anders.
🚗 Hupen bedeutet: „Ich bin da, jetzt wird überholt.“
🚧 Einbahnstraßen? Nur grobe Richtlinien.
🪨 Absperrung? Ein tonnenschwerer Felsbrocken auf der Straße.
(Dann weiß man: Hier geht’s wirklich nicht weiter.)

Der große Wander-Flop

Nach dem vielen Cruisen wollten wir noch hiken.
Einchecken? Easy. Zimmer? Super. Also los.

Erster Trail:
Schwer zu finden. Extrem versteckt.
Nach ewigem Suchen völlig entnervt am Start angekommen…

…nur um dann Mückensnack des Jahres zu werden.
Zecken, Mücken, Getier – wir hatten sie alle.

Dazu:
20 cm breiter, zugewachsener Pfad.
Rechts: Felswand.
Links: Abgrund.
Adrenalin? Ja. Spaß? Nope.

Nach ein paar Metern sagten wir uns: „Lass mal.“
Abbruch. Eis essen.

Dann auf nach Vila Franca do Campo – ein bisschen am Hafen chillen und Touren für morgen checken.

Der letzte Stopp: Essen & Bett

13 Stunden on Tour, kurvige Straßen, endlose Steigungen – wir konnten nicht mehr.
Schnell noch was futtern, dann ab ins Hotel.

Jetzt?
Schlafen.
Träumt was Schönes, ihr Rabauken! 😴

1 Std. 15 Min.
2,5 Std.

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