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São Jorge – Tag 9 – Sonnenschein, Trails & Farmleben

Ein neuer Morgen – und endlich klare Sicht!

Unser letzter Tag auf São Jorge – und zum ersten Mal sehen wir die Insel ohne Regen, Nebel und Wolken.

Von unserer Terrasse aus blicken wir direkt auf den Pico.
Hammer.
Die ganze Insel sieht plötzlich ganz anders aus.

Nach einem kleinen Frühstück (💛 frisch gebackenes Brot jeden Morgen 💛) ging’s los.

Erster Stopp: Der westlichste Punkt der Insel

Ein Leuchtturm.
Und diesmal? Kein Regen.
Kein Nebel.
Kein Wind, der uns fast von den Klippen pustet.

Der Pico ohne Wolkenhaube, dazu der Blick bis nach Faial und Terceira – einfach krass.

Ein letzter Trail: Faial Cubres nach Santo Christo

Nach dem gestrigen Desaster (mein Körper war ein einziger Muskelkater) ging’s heute eher langsam los.

Aber der Trail entschädigte für alles:

  • Links: Das Meer, das gegen die Klippen donnert.
  • Rechts: Sattgrüner Regenwald – ohne Regen!
  • Die Wasserfälle von gestern? Verschwunden.

Die Mini-Faia mitten im Nirgendwo

Mitten im Trail liegt eine winzige Siedlung.
Nur 4-5 schwarze Steinhäuser mit knallroten Türen.
Dazu Swimmingpools.

Und das Beste?
Keine Straßen, keine Autos.
Hier kommt man nur mit dem Quad oder zu Fuß hin.
Absolut friedlich.

Santo Christo – Ein Ort wie aus einer anderen Welt

Nach ein paar weiteren Hügeln (und sehr müden Beinen) erreichten wir Santo Christo.

Und WOW.
Die Faia liegt direkt am Bergmassiv, mit kleinen Lava-Badebecken und verwinkelten Natursteinstraßen.
Hier leben Menschen, die nicht mit dem Auto zu ihren Häusern kommen.

Grandios – und irgendwie surreal.

Der harte Rückweg & die Pommes-Belohnung

Eigentlich wollten wir mit einem Quad zurückfahren.
Aber: Keine Chance. Alle Touren müssen vorgebucht werden.

Also… 4,3 km zurück.
Bergauf.
Und bergab.

Irgendwann schalteten meine Beine auf Autopilot.
Alles tat weh.
Aber – ich würde es wieder tun!

Danach?
🚗 Tanken.
🍟 Pommes.
🍦 Ein gigantisches Softeis.

Dann ab nach Hause, duschen – und endlich entspannen.

Unsere Unterkunft – Farmleben deluxe

Wir haben es hier ziemlich gut getroffen:

  • Terrasse mit Blick auf den Pico.
  • Tiere überall:
    • Ein Esel, der es liebt, gekrault zu werden.
    • Zwei Ziegen, die einfach nur dämlich gucken.
    • Hühner, die uns jeden Morgen frische Eier liefern.
    • Perlhühner, ein Kaninchenmonster, ein Schwein und Fische.
  • Überall wachsen Pflanzen.
  • Und hunderte Echsen huschen über die Wände.

Es ist einfach toll.

Ein letzter Abend auf São Jorge

Rene war noch kurz am Strand planschen, während ich das hier schreibe.

Jetzt gibt’s ein Weinchen & Käse, dann wird gepackt.
Denn morgen geht’s nach Pico!

Und endlich… ein Airbnb mit Waschmaschine.
(Yes!!!)

São Jorge war wunderschön, aber nach ein paar Tagen kennt man die Insel recht gut.
Zeit für neue Abenteuer!

Bis morgen, ihr Rabauken! 🚀

Caldeira de Santo Cristo über Küstenpfad von Fajã dos Cubres

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