Bok, kako si?
Heute wird’s ein kurzer Blog – dachten wir zumindest. Aber dann kam alles anders…



Ein Boot, ein Deal & ein kleiner Glücksgriff
Wir haben uns ein Motorboot gechartert – und hier direkt mal ein Tipp:
👉 www.boataround.com (nein, leider bekomme ich nichts dafür).
Aber dafür: 😉
Kurz, warum unser Vermieter super war:
✅ Einfach & seriös
✅ Bei Problemen wird geholfen
Bei uns hatte der Vermieter aus Versehen den falschen Preis angegeben. Bedeutete: Wir zahlten nur für einen halben Tag, hatten aber das Boot den ganzen Tag. Boataround sprang als Vermittler ein und übernahm die Differenz. Kundensupport 10/10.
Boot fahren ist… großartig!
Wir starteten von Medulin in den Süden, um Kap Kamenjak herum.
🌊 Über die Wellen hüpfen – geil!
🌴 Eine wunderschöne Bucht gefunden – top!
🎶 Karibische Klänge von einer Beachbar – Stimmung perfekt!
⚓ Ankern? …äh, nein.
Der Anker wollte einfach nicht halten. Plan B: Ab in den Norden.
Tja… und dann zog ein Gewitter auf.
Vom Adrenalinrausch zur totalen Erschöpfung
Wir schafften es gerade noch rechtzeitig zurück in den Heimathafen. Das Gewitter zog zwar vorbei, aber danach war irgendwie der Wurm drin.
⏳ Noch 2 Stunden Boot übrig.
⛽ Tanken war noch nötig.
🌞 Die Sonne wurde gnadenlos.
Da wir langsam einfach platt waren, beschlossen wir, das Boot früher zurückzubringen.
Das große Tankstellen-Drama
Unser Bootsmann erklärte uns, wie der Tank aufgeht, aber nicht, was wir tanken müssen.
Und dann begann eine unglückliche Verkettung von Ereignissen:
🚤 Ablegen vom Hafen – nochmal Stress für Kapitän René.
🐢 Mit 10 km/h zur Tankstelle tuckern.
⛽ Anlegen – ging diesmal easy!
🔧 Tankverschluss auf? Nope.
Der Tankwart kam mit Engelsgeduld und erklärte uns: „Andere Richtung drehen.“
👉 Hatten wir versucht.
Er kam an Bord, stellte sich mit vollem Gewicht auf den Hebel und trat drauf.
🦶💥 …nix.
🦶💥 …nix.
🦶💥 KRACH! – endlich offen.
Wir tankten, zahlten, übergaben den Schlauch…
…und dann war der Tank nur halb voll.
👉 Boot hat geschwankt.
👉 Zapfpistole hat abgeschaltet.
👉 Noch mal zum Tankwart.
👉 Er grinst – professionell.
👉 Noch 120 Liter reingehauen.
JETZT war’s voll.
Pünktlich um 18:05 Uhr legten wir an.
Schnell alles geregelt – und ab zum Auto!
Der Schlüssel-GAU & das große ARSCH-GRUNDEIS
🌞 Die Sonne knallte.
😵 Wir waren müde.
🚗 Fast am Auto.
Und dann fiel es mir ein: Haustürschlüssel.
👉 Im Boot.
👉 In einem Fach.
👉 Habe ich dagelassen.
UFF.
UFFF.
UFFFFF.
René war der Held des Tages und lief zurück. Ich blieb im Schatten eines Busses auf dieser Metallparkplatzwüste.
Zwei Minuten lang fühlte ich mich besser.
Dann kam René’s Sprachnachricht:
🎙 „Das Boot ist weg!“
👉 ARSCH-GRUNDEIS!
Also:
📞 Bootsmann angerufen – geht nicht ran.
📞 Büro angerufen – sehr freundlicher Mann beruhigt mich:
👉 „Das Boot wird nur noch gesäubert. Ich ruf den Bootsmann an.“
Währenddessen:
📞 René anrufen.
👉 Er hat den Bootsmann getroffen – Boot liegt nur einen Steg weiter.
Puh.
Dann die nächste Nachricht:
🎙 „Ich komm nicht aufs Boot – und seh keinen Schlüssel!“
👉 ARSCH-GRUNDEIS – die zweite.
Ich also zurück, Boot rangezogen, René rübergeholfen – und da war er.
DER VERDAMMTE SCHLÜSSEL.
Was für eine Erleichterung!
Fazit des Tages:
✅ Ein halber Bootstag reicht, wenn man nicht lange ankert.
✅ Man informiere sich VORHER über Tankstellen & Hafenanlagen.
✅ Man lasse sich ALLES zeigen.
✅ Man VERGESSE NICHTS auf dem Boot.
✅ Und Boot fahren? Ist günstiger, als man denkt.
👉 Treibstoffkosten: ~ 1700 Kuna (~ 230 €).
👉 Tempo: 25–30 Knoten.
👉 Fahrstrecke: Viel.
Eis, Fastfood & ENDLICH SCHLAF
Nach diesem Abenteuer gab’s noch eine Belohnung:
🍦 Eis vom Lieblingsbistro „Pomaj Gelato & Bar“
🍔 Frisch Gegrilltes von „Big Tasty Fastfood“
Und dann? Müdigkeit.
Pure Müdigkeit.
Maat Eisbär meldet sich ab für heute.