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Tag 10 – Achtung, Platz machen, Officer!


Die bittere Wahrheit: Shuttle statt Aufstieg!

Heute haben wir rausgefunden, dass wir den gestrigen Höllenaufstieg gar nicht hätten machen müssen…
Es gibt ein Shuttle, das unten wieder hochfährt.

Ich wiederhole: ES. GIBT. EIN. SHUTTLE.

🙃 Schön, dass uns das jetzt jemand sagt.


Rehe als Greenkeeper & Yosemite erkunden

Nach diesem realitätszerstörenden Moment erst mal ein Highlight: Rehe beim Rasenmähen auf dem Soccer-Platz! 🌱🦌

Dann gings wieder los in den immergrünen Yosemite.

  • Ein wunderschöner Strand – aber leider war der Fluss fast ausgetrocknet.
  • Swinging Bridge – auch hier hatte die Dürre ihre Spuren hinterlassen. Man konnte einfach unter der Brücke herumwandern.

Trotzdem schön! 🌄


Der Trail des Grauens

Wir wollten einen 6,5-Meilen-Trail wandern.
Dachten wir.

Die Bedingungen waren perfekt – angenehme 15-20 Grad statt der gestrigen 36 Grad Hölle.

Doch dann wurde es gruselig.

Wir waren komplett alleine.
🌲 Der Wind pfiff durch den Wald.
🌳 Bäume knackten – als ob etwas Großes auf uns zukäme.
🫣 Unbehagen machte sich breit.

Und dann:

  • Dichtes Gestrüpp – uneinsehbar.
  • Ein seltsamer Geruch – als würde alter Teppich verrotten.
  • Unheimliche Schnaubgeräusche aus dem Unterholz.

Panik.

Trail fluchtartig verlassen.

Als dann noch der Hund eines Spaziergängers bellend irgendwas hinter uns verjagte, das durchs Unterholz brach…
🔥 The End. Trail vergessen. Nie wieder.


Yosemite: Schön, aber…

Um ehrlich zu sein: Wir verlieren langsam die Lust.

  • Nicht wegen des Trails (okay, vielleicht ein bisschen).
  • Sondern weil alle Trails sich an der gleichen Stelle bündeln.
  • Jede Fahrt dauert fast 2 Stunden.

Fazit:
Yosemite ist für Hardcore-Hiker und Camper, die auch mal über Nacht draußen bleiben.

Wir überlegen, ob wir früher aufbrechen und woanders hinfahren.


„Machen Sie Platz, Officer!“ – Rennes Polizeierlebnis

Auf dem Rückweg zum Hotel hat Rene mal wieder seine eigenen Geschwindigkeitsregeln aufgestellt.

🚗 50 mph in einer 35er Zone.
🚨 Ein weißer Pick-Up vor uns.
Der macht sofort Platz.

… Blöd nur, dass es der SHERIFF war.

😬 Rene: Kurzer Schockmoment.
😎 Danach: Anständig weiterfahren.


Bass Lake – ein sterbendes Seestädtchen

Unser nächstes Ziel: Bass Lake.

Überall Werbung für Bootsverleih, Jetskis und Wasserspaß.
Die Realität?

  • Zugang zum See? Kaum zu finden.
  • Am Strand? Sand – aber kein Wasser.
  • Bootsanleger? Auf trockenem, bewachsenen Boden.

Die Stadt war wie ausgestorben.
🏚 Häuser zum Verkauf.
🚤 Boote, die vor sich hinrosteten.
🏡 Verlassene Lodges.

Es war einfach nur traurig. 😔


Rene vs. Cheese – Das Highlight bei Denny’s

Nach diesem Dämpfer erstmal Essen.

Denny’s war die Rettung.
Rene bestellt:
🍔 Doppel-Cheeseburger.

Die Kellnerin fragt:
🧀 „American, Swiss oder Cheddar Cheese?“

Rene schaut sie hilflos an, setzt seinen besten Dackelblick auf und sagt überzeugt:
„Äh… hm… Cheese!

😂 Die Kellnerin und ich? Lachen uns kaputt.


Bärenjagd – oder doch nur Horrorfilm?

Nach einer Pause ging’s bei Sonnenuntergang nochmal in den Park – Bären suchen.

🐻 Bären gefunden? Nope.
🦉 Eulen? Check.
Wunderschöner Sternenhimmel? Check.
🐺 Kojote? Check & Fotos gemacht!

Doch der eigentliche Horror kam erst später:

Die 2-stündige Fahrt durch den stockdunklen Wald – der perfekte Ort für Horrorfilm-Diskussionen.

👀 Hin und wieder aufblinkende Augen aus dem Wald…
Hervorragend für die Nerven.


Fazit des Tages:

  • Wir sind mit einem Sheriff-Rennen davongekommen.
  • Rene muss noch Cheese-Sorten lernen.
  • Bass Lake ist deprimierend.
  • Waldgeräusche im Yosemite? Albtraum.
  • Bärenjagd = fehlgeschlagen.
  • Horrormovie-Vibes? Perfekt.

Mal sehen, ob wir morgen spontan einen neuen Plan schmieden.

1, 2, Freddy kommt vorbei… 😱

Euer Jason. 🔪

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