Die bittere Wahrheit: Shuttle statt Aufstieg!
Heute haben wir rausgefunden, dass wir den gestrigen Höllenaufstieg gar nicht hätten machen müssen…
Es gibt ein Shuttle, das unten wieder hochfährt.
Ich wiederhole: ES. GIBT. EIN. SHUTTLE.
🙃 Schön, dass uns das jetzt jemand sagt.



Rehe als Greenkeeper & Yosemite erkunden
Nach diesem realitätszerstörenden Moment erst mal ein Highlight: Rehe beim Rasenmähen auf dem Soccer-Platz! 🌱🦌
Dann gings wieder los in den immergrünen Yosemite.
- Ein wunderschöner Strand – aber leider war der Fluss fast ausgetrocknet.
- Swinging Bridge – auch hier hatte die Dürre ihre Spuren hinterlassen. Man konnte einfach unter der Brücke herumwandern.
Trotzdem schön! 🌄
Der Trail des Grauens
Wir wollten einen 6,5-Meilen-Trail wandern.
Dachten wir.
Die Bedingungen waren perfekt – angenehme 15-20 Grad statt der gestrigen 36 Grad Hölle.
Doch dann wurde es gruselig.
Wir waren komplett alleine.
🌲 Der Wind pfiff durch den Wald.
🌳 Bäume knackten – als ob etwas Großes auf uns zukäme.
🫣 Unbehagen machte sich breit.
Und dann:
- Dichtes Gestrüpp – uneinsehbar.
- Ein seltsamer Geruch – als würde alter Teppich verrotten.
- Unheimliche Schnaubgeräusche aus dem Unterholz.
Panik.
Trail fluchtartig verlassen.
Als dann noch der Hund eines Spaziergängers bellend irgendwas hinter uns verjagte, das durchs Unterholz brach…
🔥 The End. Trail vergessen. Nie wieder.
Yosemite: Schön, aber…
Um ehrlich zu sein: Wir verlieren langsam die Lust.
- Nicht wegen des Trails (okay, vielleicht ein bisschen).
- Sondern weil alle Trails sich an der gleichen Stelle bündeln.
- Jede Fahrt dauert fast 2 Stunden.
Fazit:
Yosemite ist für Hardcore-Hiker und Camper, die auch mal über Nacht draußen bleiben.
Wir überlegen, ob wir früher aufbrechen und woanders hinfahren.
„Machen Sie Platz, Officer!“ – Rennes Polizeierlebnis
Auf dem Rückweg zum Hotel hat Rene mal wieder seine eigenen Geschwindigkeitsregeln aufgestellt.
🚗 50 mph in einer 35er Zone.
🚨 Ein weißer Pick-Up vor uns.
Der macht sofort Platz.
… Blöd nur, dass es der SHERIFF war.
😬 Rene: Kurzer Schockmoment.
😎 Danach: Anständig weiterfahren.
Bass Lake – ein sterbendes Seestädtchen
Unser nächstes Ziel: Bass Lake.
Überall Werbung für Bootsverleih, Jetskis und Wasserspaß.
Die Realität?
- Zugang zum See? Kaum zu finden.
- Am Strand? Sand – aber kein Wasser.
- Bootsanleger? Auf trockenem, bewachsenen Boden.
Die Stadt war wie ausgestorben.
🏚 Häuser zum Verkauf.
🚤 Boote, die vor sich hinrosteten.
🏡 Verlassene Lodges.
Es war einfach nur traurig. 😔
Rene vs. Cheese – Das Highlight bei Denny’s
Nach diesem Dämpfer erstmal Essen.
Denny’s war die Rettung.
Rene bestellt:
🍔 Doppel-Cheeseburger.
Die Kellnerin fragt:
🧀 „American, Swiss oder Cheddar Cheese?“
Rene schaut sie hilflos an, setzt seinen besten Dackelblick auf und sagt überzeugt:
„Äh… hm… Cheese!“
😂 Die Kellnerin und ich? Lachen uns kaputt.
Bärenjagd – oder doch nur Horrorfilm?
Nach einer Pause ging’s bei Sonnenuntergang nochmal in den Park – Bären suchen.
🐻 Bären gefunden? Nope.
🦉 Eulen? Check.
⭐ Wunderschöner Sternenhimmel? Check.
🐺 Kojote? Check & Fotos gemacht!
Doch der eigentliche Horror kam erst später:
Die 2-stündige Fahrt durch den stockdunklen Wald – der perfekte Ort für Horrorfilm-Diskussionen.
👀 Hin und wieder aufblinkende Augen aus dem Wald…
Hervorragend für die Nerven.
Fazit des Tages:
- Wir sind mit einem Sheriff-Rennen davongekommen.
- Rene muss noch Cheese-Sorten lernen.
- Bass Lake ist deprimierend.
- Waldgeräusche im Yosemite? Albtraum.
- Bärenjagd = fehlgeschlagen.
- Horrormovie-Vibes? Perfekt.
Mal sehen, ob wir morgen spontan einen neuen Plan schmieden.
1, 2, Freddy kommt vorbei… 😱
Euer Jason. 🔪
