Keine Müdigkeit vortäuschen – weiter geht’s!



Goodbye Split – Zeit für einen Tapetenwechsel
Heute hieß es Abschied nehmen von Split. Um 9 Uhr ging’s auf die Straße, und ehrlich gesagt: Ich werde der Stadt keine Träne nachweinen. Split war schön, aber die Hitze? Uff. Der tägliche 20-Minuten-Marsch bergauf zur Unterkunft war mehr Workout als Urlaubsvergnügen. Notiz an alle zukünftigen Split-Reisenden: Bucht euch eine zentrale Unterkunft oder nehmt ein Uber!
Noch ein Kritikpunkt: Kein Wohnzimmer in unserer Wohnung. Klingt nach einem kleinen Detail, aber abends hat’s echt gefehlt.
Der Weg ist das Ziel – Traumstraße entlang der Küste
Auf nach Dubrovnik, von meinem Kollegen Sören auch liebevoll die „Stadt der Treppen“ genannt. Die Fahrt dorthin? Ein echtes Highlight! Die Route führt direkt am Meer entlang, vorbei an malerischen Küstendörfern, in denen alte Männer auf ihren Hausstegen saßen und gemütlich ihr Abendessen angelten. Wie aus einem Film.
Und dann – zack! – plötzlich waren wir mitten in den Bergen. Jeder Kilometer ein neues Panorama, mehr als einmal kam ein lautes „WOW“ aus dem Auto. Diese Straße ist wohl eine der schönsten in ganz Kroatien.
Reality Check: Der Countdown läuft…
Langsam macht sich ein kleiner Reisekater breit: Am 6. September geht’s zurück nach Deutschland, zurück in den Alltag. Noch ein paar Tage, dann ist der Traum vorbei… Aber egal, jetzt zählt nur Dubrovnik!
Ankunft & Unterkunft – diesmal Jackpot!
Dubrovnik begrüßte uns mit seinem typisch beeindruckenden Anblick. Bevor wir die Stadt erkundeten, stand aber erstmal Unterkunft-Check auf dem Plan. Daumen gedrückt… und? Jackpot!
Die Wohnung? Ein Traum. Groß, modern, mit zwei Balkonen und einer Aussicht, die ihresgleichen sucht. Einziger Minuspunkt: Wieder weit weg von der Altstadt. Aber immerhin, direkt nebenan steht ein 5-Sterne-Hotel – also Taxis und Ubers ohne Ende.
Erstes kulinarisches Highlight: Marangun
Nachdem wir die 100 Treppen zur Straße gemeistert hatten, machten wir uns auf den Weg zum Mittagessen – Marangun, nur 10 Minuten (und etwa 80 Stufen) entfernt. Modern interpretierte kroatische Küche – und es war fantastisch!
So gut, dass wir direkt für den Abend einen Tisch reservierten. Danach: Zurück ins Apartment, entspannen, bloggen, Fußball-Highlights gucken… und duschen nicht vergessen.
Abendessen & eine kleine Verwirrung
Um 21 Uhr wieder ins Marangun. Essen? Wieder top. Einziger Lacher des Abends: René verwirrte die Empfangsdame, als er verkündete: „We have booked a table for twenty-one o’clock.“ Die arme Frau suchte verzweifelt nach einer Reservierung für 21 Personen… 😅
Nach einem ausgiebigen Schlemmergelage zurück in die Wohnung – und während ich hier sitze und tippe, zieht draußen ein Gewitter über das Meer. Die Lider werden schwer…
Ich glaube, ich sollte besser zum Ende kommen, bevor ich mit meiner Stirn weiter tippe. Also:
Gute Nacht, ihr Prinzen von Maine, ihr Könige von Neuengland… zzzzzzzz.
