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Eine Gondelfahrt mit Mister Jingles und einem Tannenzapfen

Venedig – Eine Gondelfahrt mit Mister Jingles und einem Tannenzapfen

08. August 2022 – 23:47 Uhr – Die Nacht ist bereits fortgeschritten, aber wie so oft in der „heißen Phase“ eines Roadtrips mit guten Freunden, kann ich nicht schlafen. Es gibt einfach zu viel zu berichten. Also – was bleibt mir anderes übrig, als diesen Blogpost zu schreiben und euch mit zu nehmen auf eine Reise, die genau so abenteuerlich und chaotisch ist, wie ihr es euch vorstellen könnt!

Ankunft in Venedig – „Ach, die Gondelfahrt?“

Venedig. Diese Stadt. Der Ort, der mehr romantische Klischees bedient als ein Herzschmerz-Song aus den 90ern. Die Sonne strahlt, das Wasser glänzt, und wir – René, Mister Jingles und ich – sind hier, um das ganz große „Romantische-Gondelfahrt-Erlebnis“ zu erleben. Aber haltet euch fest, es ist nicht alles wie in den Bildern auf Instagram. Zuerst einmal: Mister Jingles, der neue beste Freund von uns allen (und eine Legende für sich), sorgt dafür, dass aus der eigentlich idyllischen Gondelfahrt eine Art Gruppenausflug der besonderen Art wird.

Wir steigen also in eine dieser Gondeln, und ich will mich schon in den vollen „Romantikmodus“ begeben, als Mister Jingles plötzlich einen Tannenzapfen aus seiner Tasche zieht (keine Ahnung, warum er immer noch Tannenzapfen sammelt), und mir damit beinahe das Gesicht trifft. Wer tut so was? Ach ja, Mister Jingles. Ihm sind keine Grenzen gesetzt – und ein „Pardon, das war unangebracht“ hört man bei ihm nie. Aber wir lachen natürlich. Weil, was bleibt uns anderes übrig? Er ist der einzige Mensch, der mit „entspannter Aggression“ einen Tannenzapfen werfen kann, während er gleichzeitig lautstark „I Will Survive“ singt. Ganz zu schweigen von den Blicken, die wir von den anderen Gondelfahrern bekommen. Einmal mehr: Venedig, du bist nicht so romantisch wie du tust, aber das ist in Ordnung!

Klimawandel und Gondelfahrten – Wir bleiben optimistisch!

Nun, wer uns kennt, weiß, dass wir nicht nur für schöne Fotos und schicke Instagram-Posts in die Welt reisen (na gut, ein bisschen auch, aber eher als Nebenprodukt). Wir sind auch ganz vorne mit dabei, wenn es um wichtige Themen geht – wie zum Beispiel den Klimawandel. Während wir also mit unserer Gondel durch das Wasser schippern, kommen wir nicht umhin, über den steigenden Meeresspiegel nachzudenken. Ja, das hat jetzt nichts mit Romantik zu tun, aber das muss auch mal gesagt werden, wenn du in einer Stadt unterwegs bist, die wie ein riesiges schwimmendes Museum aussieht. Venedig – bald unter Wasser? Ein bisschen düster, aber man kann sich die Frage nicht ersparen.

Trotzdem – und das ist das Schöne – lassen wir uns den Spaß nicht verderben. So eine Gondelfahrt ist einfach ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte, wenn man schon in Venedig ist. Ja, es ist teuer. Ja, es fühlt sich irgendwie unverdient luxuriös an (wir sind immer noch nicht sicher, wie viel Miete diese Gondeln wohl pro Stunde kosten), aber hey, wir sind jetzt hier.

Venedig – Tipps für den perfekten Aufenthalt

  • Gondelfahrt: Okay, sie ist kitschig, teuer und eine kleine Touristenfalle. Aber wer will nicht einmal in seinem Leben wie ein VIP durch die Kanäle gondeln? Lasst euch nicht von den hohen Preisen abschrecken. Eine Runde durch den Canal Grande kostet zwar eine Kleinigkeit, aber es lohnt sich für den einmaligen Blick.
  • Geheimtipps in Venedig: Wenn ihr die Massen vermeiden wollt, geht mal in die hinteren Gassen. Hier findet ihr kleine, charmante Cafés, die keinen Cent mehr kosten als die bekannten Plätze, aber dafür so viel mehr Charakter haben. Ein echter Geheimtipp: „Caffè del Doge“ – ein unaufgeregter Ort für einen guten Espresso und ein bisschen Ruhe.
  • Venedig bei Nacht: Hier ist die Stadt besonders magisch. Wenn die Touristenströme abgeklungen sind, könnt ihr die Gassen fast für euch alleine haben und einen Spaziergang am Canal Grande machen. Genau die Momente, in denen Venedig wirklich zur Romantik-Ikone wird.

Weiter geht’s nach Kroatien – Pula, wir kommen!

Aber wie es nun mal so ist, die Reise geht weiter. Nachdem wir uns das touristische Vergnügen in Venedig gegönnt haben, haben wir beschlossen, Kroatien als nächstes Ziel anzusteuern. In ein paar Tagen werden wir in Pula ankommen, einem Ort, der mit seinem riesigen römischen Amphitheater ein echtes Highlight der Antike zu bieten hat. Ja, wir sind hier nicht nur für den Spaß – sondern auch, um in die Geschichte einzutauchen. Und wie könnte man das besser tun als mit einem Boot? Genau, wir haben eines gemietet – und das wird teuer. Aber keine Sorge, Rene hat den Bootsführerschein gemacht, also hoffen wir, dass wir nicht auf den Felsen landen oder den ganzen Planeten mit Spritkosten in die Knie zwingen.

Also, mein Fazit für heute: Venedig ist ein Muss, auch wenn es mit Touristen überflutet ist und Gondelfahrten eher eine Mischung aus Kitsch und Chaos sind. Aber hey, dafür sind wir ja hier – für das Abenteuer und die Geschichten, die uns noch lange nach der Reise begleiten werden. Mister Jingles jedenfalls hat uns heute schon wieder auf seine ganz eigene Art erheitert, und wir freuen uns auf das, was uns in Kroatien erwartet.

Stay tuned für mehr – und vielleicht eine Episode mit weniger Tannenzapfen… aber wir wissen ja, wie das bei Mister Jingles läuft. 😎🌍

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